Meine Zeit

Meine Zeit: Der Liedermacher David singt,  was in den Ohren seltsam klingt.  Es tönt da: „Meine Zeit — sie steht …“ Doch spür’ ich nur, dass sie vergeht;  sie läuft, sie rennt, sie hält nicht an.  Es gibt nichts, was ich machen kann. In meiner Hand hab’ ich sie nie,  und das beunruhigt irgendwie. Doch David singt das Lied nun weiter,  und das macht mich dann doch gescheiter. Es heißt: „Sie steht in deinen Händen.“  So kann die Aufgeregtheit enden,  weil Gott die Übersicht behält  und…

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Barmherzig – Warmherzig

Barmherzig - Warmherzig: Herr, du bist mir nachgegangen,  als ich mich verlaufen hab’,  hast mit mir neu angefangen,  als es nichts zu hoffen gab. In Liebe hast du mich umarmt,  obwohl du alles von mir weißt. Selbstlos hast du dich erbarmt, mich eingekleidet und gespeist. Herr, du hast mich reich gesegnet.  Nun bittest du mich warmherzig,  dass ich Menschen so begegne: „Beschenke auch! Sei barmherzig!“ Weil du täglich an mich denkst, seh’ ich nun zum Nächsten hin. Was er braucht, das weißt du längst. Im Schenken…

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Das Weizenkorn

Das Weizenkorn: Ein kleines, junges Weizenkorn  beginnt vor Angst zu zittern;  es ist enttäuscht und voller Zorn und will nun schier verbittern. Der Gärtner hat ihm kundgetan:  „Du sollst vergraben werden!  Damit mehr Leben wachsen kann,  musst du nun einmal sterben!“ Das Weizenkorn versteht das nicht;  es fühlt sich wie beschrieben.  Es liebt sein Dasein, liebt das Licht,  will nicht im Dunkeln liegen. Der Gärtner nimmt es in die Hand  und streichelt es bewogen. Dann setzt er es ganz eklatant,  behutsam in den Boden. Da ist…

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RoTieren

RoTieren: Dem Tausendfüßler fehlt ein Bein, und mancher sagt: „Wie kann das sein? Ein Tier mit solchem Handicap  darf es nicht geben. Es muss weg, entspricht auch gar nicht unsrer Norm, ist ja kaum – wie wir – in Form!“ Der Tausendfüßler ist verletzt, weil sein Dasein stört, entsetzt. Er will doch nur in Frieden leben und jeden Tag sein Bestes geben… So reißt er sich ein Bein stets aus, um das zu zeigen – Katz’ und Maus. Jeder hat doch Schönheitsflecken – ob Bremsen, Tauben,…

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Mein Licht und mein Heil

Mein Licht und mein Heil: Du bist mein Licht und mein Heil;  vor wem soll ich mich ängsten? Du siehst von mir jedes Detail;  du kennst mich doch am längsten.  Du bist meine Lebenskraft;  vor wem soll mir noch grauen?  Du stärkst mich wirklich meisterhaft;  ich kann dir stets vertrauen.  Auch wenn es finster in mir ist,  mich Dunkelheit umfängt,  bist du es, der mich nicht vergisst,  mir ein Himmelslichtblick schenkt. Auch wenn Furcht mich übermannt,  der Zweifel an mir nagt,  so reichst du mir die…

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Frühlingsherz im Winter

Frühlingsherz im Winter: Das Herz hat sich erkältet  im Winter jener Zeit. Es gab so viel, was quälte …  die große Traurigkeit.  Nun liegt es matt danieder — so leer und doch so voll. Es singt zwar seine Lieder,  doch leider nur in Moll. Es möchte so gern tanzen  und nicht im Schnee erfrier’n,  will neue Hoffnung pflanzen, den Frühling wieder spür’n. Da hat es sich entschlossen,  die Not Gott zu gesteh’n. Die Tränen sind geflossen,   das Schwere konnte geh’n.  Das Herz kann sich nun…

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Je länger, je mehr 

Je länger, je mehr: Je länger, je mehr  lieb’ ich dich, Herr.  Du bist mein Wir, Lebenselixier, mein Me(e)hr und Fels,  weil du mich hältst.  Je länger, je mehr  lob’ ich dich, Herr.  Du willst mein Leben,  hast deines gegeben, die Stürme gestillt  und mich neu erfüllt. Je länger, je mehr  brauch’ ich dich, Herr. Ich bin nicht perfekt,  hab’ manchen Defekt. Du liebst mich total,  siehst mein Potential. Je länger, je mehr  glaub’ ich dir, Herr. In allen Zeiten  darfst du mich leiten. Denn dein Wort ist…

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Vogel(un)frei

Vogel(un)frei: Ein Vogel sitzt im Bauer — und das schon lange Zeit. Sein Herz ist voller Trauer;  er weiß um Angst und Neid. Denn durch die Gitterstäbe sieht er den Brüdern zu. Er möchte sich erheben  und findet keine Ruh’. Im Traum, da kann er fliegen —  beschwingt von Ast zu Ast. Ihm fehlt so das Vergnügen …  ganz frei von seiner Last. Er traut sich nicht zu singen, so wie’s die andern tun. Die Stimme will schon klingen;  doch fehlt ihr nur der Ton.  Im…

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Ich packe meinen Koffer 

Ich packe meinen Koffer: Ich packe meinen Koffer  ganz langsam wieder aus. Es ist ein ziemlich großer;  was nicht mehr passt, darf raus. Im Laufe meines Lebens  hab’ ich ihn sehr bestückt. Das Stapeln ist vergebens;  die Last hat mich erdrückt. Ich hab’ so viele Sachen,  die brauche ich nicht mehr,  weil sie nicht reicher machen.  Ich geb’ sie wieder her. Dann ordne ich die Fächer, sortiere alles neu. So werde ich nicht schwächer;  das macht mich froh und frei. Ich sehe meinen Koffer,  entdecke neuen…

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Kraft-Quelle

Was auch immer mich beschwert,  die Seele hin und wieder leert —  das lege ich vor dir jetzt hin. Ich komm’ zu dir, so wie ich bin. Du bist die Quelle, die mich tränkt,  mir kostbar guten Wein einschenkt,  die meinen Durst nach Leben stillt,  sodass das Herz bald überquillt. Drum nehme ich mir öfters Zeit  für die Begegnung nur zu zweit. Ich spüre, wie du mich auffängst,  mich mit Liebe reich beschenkst.  Ich sprech’ mich aus und hör’ dir zu;  die Seele findet wieder Ruh’.…

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In mich gehen

In mich gehen: Ich mach‘ mal eine Pause,  begebe mich zur Rast,  such‘ in mir das Zuhause,  befrei‘ mich von der Last,  zu geben und zu müssen,  und immer nur zu soll’n. Ich darf heut nur genießen  und spiele keine Roll’n. Ich bin mir nicht zu wenig  und hör‘ in mich hinein. In mir wohnt ja ein König,  besuche ihn — allein.  Er wird mich neu erquicken; ich sammle bei ihm Kraft. Nur so wird mir dann glücken,  was er bald durch mich schafft. aus Jana…

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Hoffnungsträge(r)

Hoffnungsträge(r) Ich schaue jetzt in die Natur  und folge froh der Frühlingsspur. Für dich war es noch nicht zu spät,  hast treu mit Zärtlichkeit gesät und junges Leben schon gepflanzt. Mein Herz ist froh, die Seele tanzt,  weil auch in mir die Kraft erwacht —  nach dieser langen Winternacht. Es war unendlich trist und grau;  nun seh’ ich rosa, rot und blau,  gelb und lila, weiß und grün. Die Luft riecht frisch nach Neubeginn —  durch die Blumen und die Bäume. In mir schlummern Lebensträume,  weil…

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Sein sein

Sein sein: Ich habe diese Welt gemacht und vorher schon an dich gedacht. In Liebe habe ich dich erwählt und mir dabei auch vorgestellt: Wo du einst wohnst. Und was du magst. Mir war vertraut, was du je sagst. Ich kannte längst schon deinen Namen, bevor die Eltern dich bekamen. Ich kreierte dein Gesicht, Farbe, Größe und Gewicht. Ich zählte auf dem Kopf dein Haar. Schon damals fand ich’s wunderbar!  Als du dann kamst auf diese Welt war meine Freude groß: Das zählt! Du bist wertvoll,…

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Mensch-Sein

Mensch-Sein: Der eine sieht in dir den Könner  oder auch den großen Gönner. Der nächste hält dich für die Niete  und nennt dich manchmal Knalltüte. Für einen bist du dann der Spinner;  der andre nennt dich auch Gewinner. Dein Partner kost dich Schnuckelhase;  der Ex-Freund schimpft nur: Trübe Tasse. Menschlich wirst du dem erscheinen,  der mit sich selber ist im Reinen,  der seine Gaben, Grenzen kennt,  sich selten „Lehrer“, „Loser“ nennt.      Wer ins Spiegelbild gesehen,  kann den Nächsten gut verstehen,  der durch Leid und…

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Jenny und der Silberpenny

Jenny und der Silberpenny: Eine Frau — ich nenn’ sie Jenny —  verliert einst einen Silberpenny. Sie ist auf jenen angewiesen;  demzufolge sucht sie diesen —  im ganzen Haus, in allen Ecken. Wo kann er sich denn nur verstecken? Vom großen Keller bis zum Dach  sieht Jenny gründlich, panisch nach. Es geht noch lange … über Stunden,  bis sie das Geldstück dann gefunden.  Sie jubelt laut und singt Loblieder:  „Ich habe meinen Penny wieder  und muss nicht wegen ihm verhungern  oder auf der Straße lungern. Was…

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Ich bin bei dir

Ich bin bei dir: Mein liebes Kind! Siehst du mich? Ich bin im Marienkäfer, der sich auf deine Hand setzt. Ich bin im Vergissmeinnicht, das du auf der Wiese entdeckst. Ich bin in der Weite des Meeres. Ich stecke im Panorama der Berge. Hörst du mich? Ich bin in der Schneeflocke, die leise vom Himmel fällt. Ich bin im Regenschauer, der an dein Fenster prasselt. Ich bin im Zirpen der Grillen. Ich bin im Wind, der durch die Bäume raschelt. Spürst du mich? Ich bin im…

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Darf ich bitten

Sag, darf ich bitten? Komm’, tanze mit mir —  nach Walzerschritten. Ich stehe schon hier. Nichts soll uns lähmen …  auch nicht unsre Sorgen.  Wir wollen vernehmen  die Klänge von morgen. Sie lassen uns hoffen  und geben uns Schwung: Der Himmel ist offen;  die Hoffnung hält jung. So schenk’ mir den Tanz  und glaube mit mir.  Ins Herz schreitet Glanz  im Heute und Hier!  Gedichte zu schreiben, ist eine ganz besondere Leidenschaft von mir. Denn schließlich kann ich mit einigen wenigen Worten recht viel ausdrücken, was…

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Engel für Jana

Seit ein paar Jahren bin ich nicht nur hier auf meiner Homepage, sondern auch auf Facebook zu finden. Dort lade ich meine Geschichten, Gedichte oder Andachten hoch, um Menschen zu erfreuen und sie zu ermutigen. Viele, sehr viele positive Rückmeldungen habe ich bereits bekommen. Leute, die ich überhaupt nicht kenne, bedanken sich für meine Impulse, was mir wiederum gut tut. Das alles sind „Engel für Jana“! Über diese Plattform habe ich auch den Verleger meiner Biografie „Nicht auf den Kopf gefallen, oder?!“ gefunden. David Neufeld ist…

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Ein Silberstreif am Horizont

Ein Silberstreif am Horizont — der Himmel ist nicht hinter‘m Mond. Er ist von uns auch gar nicht fern; zu uns kommt jetzt der Morgenstern, der uns das Licht, die Hoffnung gibt  und der uns in den Himmel liebt, auch wenn Nächte sich noch häufen: Es gibt den großen Silberstreifen! Ein Silberstreif am Horizont, in dem sich unsre Seele sonnt. Der Himmel strahlt uns leuchtend an und zieht uns ganz in seinen Bann. Er bleibt für immer auf der Welt  und zeigt uns, dass die Liebe…

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Ein Engel

Ein Engel ist mir heut erschienen,  als ich Kraft und Trost vermisst. Er kam her, um mir zu dienen,  weil mich Gott wohl nie vergisst.  Ich vernahm himmlische Sätze,  die mein Herz ganz tief berührt. Und sie sind und bleiben Schätze;  ich habe neuen Mut gespürt!  Ein Engel ist mir heut begegnet  —  durch den Gast bei mir zu Haus’.  Er hat Wege mir geebnet …  in den weiten Raum hinaus. Und nun sehe ich das Freie,  das mir Möglichkeiten gibt. An meiner Seite ist der…

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Bei mir ist noch ein Plätzchen frei

Bei mir ist noch ein Plätzchen frei: Bei mir ist noch ein Plätzchen frei!  Komm, setz’ dich zu mir her … Ich wünsche mir dich so herbei;  bleibt diese Stelle leer? Ich frage mich schon lange Zeit,  wie es dir wirklich geht, wer dir das Ohr auch gerne leiht  und dir zur Seite steht? Ich lade dich heut herzlich ein,  dein Schweigen nun zu brechen. Wir können auch ganz ehrlich sein  und über alles sprechen.  Das Reden tut ganz sicher gut;  die Seele kann sich finden.…

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Ein Königreich für Frieden

Ein Königreich für Frieden —  wir sind nicht abgeneigt,  wo Menschen sich nur lieben  und jede Waffe schweigt,  wo wir auf Macht verzichten  und Neid ein Fremdwort bleibt,  wo wir uns nicht mehr richten  und Gier uns nicht umtreibt. Ein Königreich für Frieden —  das ist uns noch recht fremd,  wo jeder ganz entschieden  dem andern alles gönnt,  wo wir dann auch erachten,  es nützt doch kein Vergleich,  wo wir uns selbst betrachten  und sehen: Wir sind reich.  Ein Königreich für Frieden —  es ist uns…

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Gott, der mich sieht

Gott, der mich sieht: Du bist ein Gott, der mich stets sieht,  mir nahe ist, nie von mir flieht,  wenn Menschen mich hier unterschätzen,  sich nicht mit mir zusammensetzen,  wenn sie mich wirklich sehr verletzen  und Tränen mein Gesicht benetzen …  Du bist ein Gott, der bei mir kniet  und mir das Ansehen nie entzieht.  Du bist der Gott, der mich stets sieht,  mir nahe ist, nie von mir flieht,  wenn ich auch Fehler hier begehe  und mich dann um mich selber drehe,  wenn ich um…

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Die kleine Hütte

Die kleine Hütte: Hier ist die kleine Hütte —  vielleicht ein großes Schloss. Ich gehe ein paar Schritte;  die Neugier ist sehr groß. Es ist hier leider düster;  im Innern brennt kein Licht.  Ich hör’ nicht mal Geflüster  und sehe kein Gesicht.  Wer mag hier drinnen wohnen;  warum ist niemand da? Sind es vielleicht Personen,  die ich noch niemals sah? Ich warte noch sehr lange,  dann öffne ich die Tür. Mir wird nun angst und bange;  wer lebt in dem Quartier? Ich schleiche durch die Räume …

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Aus heiterem Himmel

Aus heiterem Himmel: Der Strand erscheint wie eine Insel — ein Plätzchen nur für mich gemacht. Dann nimmt der Schöpfer einen Pinsel … kurz vor dem Anbruch jener Nacht. Er taucht die Welt in viele Farben; der Himmel wirkt jetzt rot und blau. Das Gelborange will mich nun laben; die Wolken tanzen weiß und grau. Das Meer spiegelt die Farben wider; die Erde ist nostalgisch bunt. All das verbildlicht viel vom Sieger; er tut mir seine Größe kund. Dann höre ich das Wellenrauschen; die Seele ist…

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Was ich an den Schwänen seh‘

Was ich an den Schwänen seh': Als ich heut am See spaziere, sehe ich die stolzen Tiere — zwei Schwäne, die sich da am Steg gemütlich, friedvoll hingelegt. Die Sonne darf die beiden wärmen — und ich kann vieles durch sie lernen, denn ohne irgendwas zu tun, kann jeder in sich selber ruh‘n. Sie wachen auf und putzen sich. Was ich nun denke, stört sie nicht. Sie halten sich ganz einfach rein  und tun es nur für sich allein. Nach einer Weile steh‘n sie auf; noch…

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Auf meinem Lebenslauf

Auf meinem Lebenslauf:  Auf meinem Lebenslauf  geh‘ ich auf allen Wegen  dem Vaterhaus entgegen. Dafür nehm‘ ich viel in Kauf, weil ich Berge erklimme und Täler durchschreite, in rauen Lüften gleite, und Meere durchschwimme. Auf meinem Lebenslauf  ist es nicht immer einfach. Ich falle, fühle mich schwach  und steh’ trotzdem wieder auf. Als Pilger auf der Erde  erspähe ich mein Ziel — das herrliche Domizil,  wo ich erwartet werde! Gedichte zu schreiben, ist eine ganz besondere Leidenschaft von mir. Denn schließlich kann ich mit einigen wenigen…

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Ich mach‘ mich auf

Ich mach’ mich auf: Ich mach’ mich auf und komm’ zu dir, lass’ das, was stört, nun hinter mir. Die Sehnsucht hat damit ein Ende;  ich leg’ mein Sein in deine Hände. Längst kamst du, Gott, mir entgegen – mit deiner Liebe, mit dem Segen. Und weil du mir ganz nahe kommst, sogar in meiner Seele wohnst, kann ich es auch in mir erspüren, wie Himmel und Erde sich berühren. Trotz Grenzen und so mancher Schmerzen hab‘ ich nun den Himmel im Herzen! „Ich will mich…

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Thomas und der Herr

Thomas und der Herr: Der Zweifel hat sein Herz durchbohrt;  er glaubt nicht mehr an morgen. Denn sein geliebter Herr ist fort;  am Kreuz ist er gestorben.  Auf all die Jünger hört er nicht;  er kann sie kaum verstehen,  als einer nach dem andern spricht:  „Ich hab’ ihn schon gesehen!“ Für Thomas ist jetzt alles trist;  der Herr soll sich beweisen,  dass er vom Tod erstanden ist. So würde er ihn preisen.  Und Jesus kommt dem Jünger nah  und zeigt ihm seine Wunden. Da spürt der…

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Mehr-Blick

Mehr-Blick: Er und sie sind frisch vermählt  und geben nun ein großes Fest,  weil einfach nur die Liebe zählt,  die sich mit Freunden feiern lässt. Sie haben wochenlang geplant,  damit kein Missgeschick entsteht.  Doch sie haben nicht geahnt,  dass viel zu früh der Wein ausgeht. „Was sollen unsre Gäste denken;  was biete ich noch allen an?  Ich hab’ nichts, um einzuschenken!“,  denkt enttäuscht der Bräutigam.  Doch — auch Jesus ist zugegen;  tritt für all die Menschen ein.  Er bringt Freude und auch Segen;  verwandelt Wasser nun…

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